Kunstschule Labyrinth Ludwigsburg
Unser kleiner großer Schiller
Ein Kindertheater über Kindheit und Jugend des berühmten Dichters Friedrich Schiller, der in Marbach geboren bis zu seinem 13. Jahr in Ludwigsburg wohnte, auf der Solitude Schüler der Karlschule. Weil der strenge Herzog ihm das Dichten verbot, dichtete er oft nachts heimlich, er gründete eine verschworene Dichtergemeinschaft und schrieb ein sensationelles Theaterstück: Die Räuber. Dafür musste er sogar ins Gefängnis! Als ihm der Herzog unter strengster Strafe jegliches Dichten von Komödien und den Kontakt mit dem Ausland verbot, flüchtete er und ein Freund, verkleidet als Dr. Wolf und Dr. Ritter.
Aufführungen auch für Schulklassen am 15., 16., 17., 18., und 19. Juli 2005
Szenen aus diesem Stück werden integriert im Bürgertheater Ludwigsburg im September 2005 in einem Abendprogramm zu sehen sein.
Zwischen Glems und Georgskirche -
Szenen an historischen Plätzen zur Geschichte Schwieberdingens
Die Schwieberdinger Theatergruppe wird wegen der großen Resonanz ihre historischen Dorfspaziergänge um weitere Szenen erweitern und am 11. und 12. Juni 2005, sowie am 25. und 26. Juni 2005 erneut aufspielen.
Mitarbeit seit 13 Jahren in Form von Kindertheaterkursen, Schultheaterkooperationen und dem Indianer- Erlebnisprojekt innerhalb des Ferien- Programms.
Mitarbeit im Theater in der Badewanne bei dem Stück: "Willi und Amadeus oder ein fast unglaubliche Drachengeschichte".
Jährlich finden die Behindertentage unter der Leitung von Gabriele Sponner und Albrecht Fendrich in den Ateliers im alten Schlachthof statt. Eine Woche arbeiten Behinderte zu Themen wie: "Blatt, Blüte, Blau", "Afrika", "RÄDERWERKE - MOTORBLOCK", oder "FLUGTRÄUME", etc.
In den Werkstätten entstehen künstlerische Arbeiten, Bilder, Zeichnungen Plastiken oder Theaterszenen, die in Sigmaringen ausgestellt und gezeigt werden.
Die Landeszentrale lädt Künstler und Fachleute zu Seminaren verschiedenster Themen ein. Mit den Mitteln des Theaters findet eine ganzheitliche Auseinandersetzung statt: z.B. Das Tagebuch der Anne Frank hat Szenen zum Thema Judenverfolgung angeregt, beim Kennenlernen fremder Kulturen entsteht ein Schattenspiel oder bei der Integrationsarbeit von Schülern und Behinderten erheitern fröhliche Zirkusclownerien das Publikum.
In Kooperation mit dem Deutsch- bzw. Theaterpädagogikstudiengangs werden in Schulen 20 stündige Theaterprojekte durchgeführt. Das Ergebnis dieser Theaterwerkstätten wird an der PH- Ludwigsburg beim Pädagogischen Spieltheatertag aufgeführt.
Gabriele Sponner aktualisierte Molieres "Der Bürger als Edelmann" in "Zībunt, sagt mei Frau" und führte Regie beim Theater unter der Dauseck in Oberriexingen 2001. Albrecht Fendrich schrieb für die Truppe die Musik und leitete die Rockband.
Selbsterfahrung mit Maskenbau und -spiel zum Thema: Selbstfindung und Entwicklung eines Körpergebets.
Gabriele Sponner arbeitet mit Kollegen und Laien als Regisseurin.
Kinder- und Schultheaterstücke und Dramatisierungen von anderen Vorlagen sind bereits geschrieben oder können individuell für Theater geschrieben werden.